Allein in Deutschland wurden für das Jahr 2009 bisher 11 sogenannte Ehrenmorde dokumentiert, Tendenz weiter steigend...
Habe zu diesem Thema eine wirklich sehr informative Seite entdeckt:
www.ehrenmord.de
Ich persönlich finde es erschreckend, dass Taten wie diese vermehrt verübt werden und die Opfer ihren Mördern dabei schutzlos ausgeliefert sind.
Fast jeder Ehrenmord hat eine Vorgeschichte, die nicht selten auch der Polizei bekannt ist und dennoch findet keine effektive Hilfe statt.
Weiterhin auffällig ist, dass in geschätzten 80% der Fälle junge Muslimas unter den Opfern sind, deren Lebensstil ihren Familien "zu westlich" war.
Gern und oft wird sich seitens der Täter bei der späteren Begründung ihres Motivs auf den Koran berufen.
"Meine Frau ist mir fremdgegangen und der Koran gibt mir das Recht dazu, sie dafür zu bestrafen!"
Übrigens wird auch die Vergewaltigung einer Frau als Seitensprung betrachtet, so lange sie nicht mindestens zwei männliche Zeugen vorweisen kann, die ihre Version bestätigen.
Dies ist eines der vielen menschenverachtenden Gesetze der Sharia, die leider von zu vielen Muslimen über die Gesetze der weltlichen Justiz erhoben werden.
Und mittlerweile breitet sich dieses Gedankengut auch hier weiter aus, in einem mitteleuropäischen Land, in dem jungen Frauen verboten wird, sich zu sehr anzupassen. So viel zum Thema Integration...
Das Schlimmste ist, dass Justiz und Politik immer wieder versagen, wenn es darum geht, Grenzen aufzuzeigen und Zeichen zu setzen.
Man sollte ganz klar sagen dürfen, dass ein solches Verhalten hier absolut unerwünscht ist und dass deutsche Demokratie und radikaler Islamismus sich niemals miteinander vereinbaren lassen werden.
Was mich persönlich außerdem wütend macht, ist die Scheinheiligkeit vieler Redner zu Themen wie diesen...
Wird eine schwangere Frau aus Ägypten in einem deutschen Gerichtssaal aus rassistischen Motiven erstochen, geht ein entsetzter Aufschrei durch die Gesellschaft. Dieser reicht bis ins islamische Ausland, welches sich lautstark über das böse Deutschland empört.
Findet in Deutschland hingegen fast monatlich eine Hinrichtung an jungen Muslimas durch ihre eigene Verwandtschaft statt, wird das halt so hingenommen. Das muss man eben in Kauf nehmen, will man Teil einer multikulturell bereicherten Gesellschaft sein.
Auch seitens der muslimischen Dachverbände kein Wort der Trauer und des Mitgefühls, geschweige denn eine verbale Verurteilung solcher Greueltaten...
Ich verstehe langsam die Welt nicht mehr... Natürlich gestehe ich jedem seine eigene Weltanschauung zu, aber nicht um jeden Preis. Wenn sich da niemand an Grenzen halten muss, ist ein friedliches Miteinander unmöglich. Das gilt nicht nur in Sachen Islam, sondern auch für so ziemlich jeden anderen Aspekt des alltäglichen Zusammenlebens.